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GVZ Ingolstadt

ALLGEMEIN

Ingolstadt ist die fünftgrößte Stadt Bayerns, liegt zwischen München im Süden und Nürnberg im Norden und hat etwa 137.000 Einwohner. Die Stadt ist ein bedeutender Industriestandort. Das wichtigste Unternehmen vor Ort ist der Automobilhersteller Audi, der an seinem Hauptsitz circa 44.000 Mitarbeiter beschäftigt. Entsprechend viele große und mittelständische Automobilzulieferer sind in und um Ingolstadt angesiedelt, allen voran Conti Temic microelectronic mit mehr als 2.000 Beschäftigten. Ein weiteres Unternehmen mit internationaler Bedeutung ist der Elektronikhändler Media-Saturn (2.600 Beschäftigte). Im nahen Manching beschäftigt der Flugzeughersteller Airbus Defence & Space etwa 5.500 Mitarbeiter.

MIT BEZUG ZU NACHHALTIGKEIT

Das bimodale Güterverkehrszentrum (GVZ) Ingolstadt liegt am nördlichen Stadtrand, grenzt unmittelbar an das Audi-Werksgelände und erfüllt damit auch eine wichtige Logistikfunktion für den Autobauer. Auf einer Gesamtfläche von 118 Hektar haben sich in den 16 Gebäuden dort vorwiegend mittelständische Unternehmen aus dem Logistik- und Montagebereich sowie diverse andere Dienstleister angesiedelt. Das moderne GVZ wird mit einem ökologischen Konzept betrieben, zu dem Solaranlagen, Wärmepumpen, Erdspeicher sowie fassaden- und dachintegrierte Fotovoltaikanlagen gehören.

Über die fünf Kilometer entfernte Bundesautobahn A 9 ist das GVZ angebunden an eine wichtige Nord-Süd-Straßenachse mit schneller Erreichbarkeit der Metropolen Nürnberg (Norden) und München (Süden) sowie weiterer Anbindung ans nationale Autobahnnetz. Zur Bundesstraße B 13 (Nord-Süd-Achse) sind es zwei Kilometer.

Die Schienenanbindung erfolgt über ein KV-Terminal direkt im GVZ. Der nächste Flughafen ist in München in 70 Kilometer Entfernung.


WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG

Der Baubeginn des GVZ Ingolstadt war im Jahr 1995. Mit der logistischen Drehscheibe sollte die Stadt einerseits als herausragender Standort für die Automobilindustrie gestärkt werden, andererseits galt es, neue Unternehmen aus dem Bereich der Auto- und Zulieferindustrie anzusiedeln. Mittlerweile verknüpft das GVZ Ingolstadt alle modernen Funktionen und Dimensionen, um als eines der wichtigsten logistischen Zentren in Europa zu agieren. Audi ist der wichtigste und größte Mieter des GVZ-Areals.

Allen Mietern bietet der Containerbahnhof mit einem Terminal für Kombinierten Ladeverkehr (KV) hervorragende logistische Möglichkeiten. Das GVZ verbindet das Schienennetz Hamburg-Leipzig-Hof-Nürnberg-Regensburg-München und hat einen eigenen Gleisanschluss, weswegen die angelieferten Waren schnell gelöscht und weitertransportiert werden können. Über eine spezielle Brücke können Materialien für Audi direkt ins Werk des Autobauers geliefert werden. Abgerundet wird das Serviceangebot vor Ort von einem Vier-Sterne-Hotel und einer eigenen Tankstelle.

Das GVZ wird mit einem ökologisch nachhaltigen Konzept betrieben. Dazu gehören moderne Gebäudetechnik, Solaranlagen, Wärmepumpen, Erdspeicher sowie fassaden- und dachintegrierte Photovoltaikanlagen.


ANBINDUNG

Zugang zum Straßennetz

Das GVZ Ingolstadt ist über die fünf Kilometer entfernte Bundesautobahn A 9 angebunden (Anschluss Ingolstadt-Nord) an eine wichtige Nord-Süd-Straßenachse mit schneller Erreichbarkeit der Metropolen Nürnberg (Norden) und München (Süden) sowie mit weiterer Anbindung ans nationale Autobahnnetz. Zu den Bundesstraßen B 13 und B 16 (Nord-Süd-Achse) sind es jeweils zwei Kilometer.

Zugang zum Schienennetz

Die Schienenanbindung erfolgt über ein KV-Terminal direkt im GVZ. Der eigene Gleisanschluss an den Bahnhof Ingolstadt-Nord ist überwiegend elektrifiziert. Die Entfernung zu den Ingolstädter Rangierbahnhöfen (Nord- und Hauptbahnhof) beträgt per Schiene 3,5 beziehungsweise 6,9 Kilometer.


ANGESIEDELTE UNTERNEHMEN

Der Ingolstädter Automobilbauer Audi ist der Hauptnutzer des GVZ-Geländes.


LAGE DES GVZ INGOLSTADT

Das bimodale Güterverkehrszentrum (GVZ) Ingolstadt liegt am nördlichen Rand der oberbayerischen Stadt und grenzt unmittelbar an das Audi-Werksgelände. Auf einer Gesamtfläche von 118 Hektar haben sich in den zehn Gebäuden des GVZ vorwiegend mittelständische Unternehmen aus dem Logistik- und Montagebereich sowie diverse andere Dienstleister angesiedelt.


TOP-LOGISTIKREGION INGOLSTADT

Die Logistik-Initiative Bayern verbindet sieben Logistiknetzwerke in Bayern, zu denen 300 Mitglieder aus Bereichen wie Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gehören. Die Initiative gehört wiederum zum Verein CNA, einem Thinktank für Transport, Verkehr und Logistik. Hierzu gehören namhafte Unternehmen wie Alstom, Audi, Bundesverband Logistik, DPD, Fraunhofer Institut und Translog.

Zu den Leistungen der Initiative gehören unter anderen das Vernetzen von Kompetenzpartnern, die sich in sogenannten Steuerungskreisen regelmäßig austauschen. Zudem begleitet die Initiative Projekte, darunter eines für städtische Zustelllogistik mit Lastenrädern und Mikro-Depots.

Key Facts zu Ingolstadt

  • Gesamtgröße der Fläche: 118 Hektar
  • Ingolstadt in Oberbayern zwischen München und Nürnberg
  • Schnelle Anbindung an die Metropolregionen Nürnberg (Norden) und München (Süden)
  • Straßenanschluss an die Bundesautobahn A 9 (fünf Kilometer entfernt) als wichtige Nord-Süd-Achse
  • Anschluss an die Bundesstraße B 13 (zwei Kilometer entfernt)
  • Der Flughafen München ist 70 Kilometer entfernt
  • Das KV-Terminal Schiene-Straße liegt direkt im GVZ
    • Gleisanschluss mit Verbindung an die ausgebaute Schienenstrecke München–Nürnber
  • 6,50 – 8,20 EUR / m² (Neubau)
  • Gewerbesteuerhebesatz: 400 v. H.
  • Grundsteuer A: 350 v. H.
  • Grundsteuer B: 460 v. H.
Ihr persönlicher Ansprechpartner für die GVZ Ingolstadt
Stefan Moor
Stefan Moor
Head of Industrial & Logistics (Letting) Nürnberg