GVZ Regensburg

ALLGEMEIN

Regensburg ist mit etwa 152.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Bayerns und liegt in der Oberpfalz, direkt an der Donau südöstlich von Nürnberg. Regensburg ist ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Zu den größten Unternehmen vor Ort zählen ein Fertigungswerk des Autobauers BMW mit circa 9.000, der Automobilzulieferer Continental mit etwa 4.500 sowie Krones (Hersteller von Anlagen für die Getränkeindustrie) mit 5.500 Beschäftigten.

Das trimodale Güterverkehrszentrum (GVZ) Regensburg befindet sich im Südosten der Stadt und umfasst den Donauhafen sowie einen Erweiterungsbereich. Es gehört zu den modernsten GVZ in Deutschland. Auf dem Areal sind rund 100 Unternehmen aus den Bereichen Logistik und Verkehrswirtschaft angesiedelt, beispielsweise Transfracht und DB Cargo. Zudem gibt es dort ein modernes Paketfrachtzentrum sowie ein DHL-Logistikzentrum.

PERFEKTE VERKEHRSVERBINDUNGEN UND ANSCHLÜSSE

Das GVZ verfügt über ein Terminal mit Gleisanschluss für den kombinierten Ladungsverkehr (KLV), der nahe Binnenhafen mit 180 Hektar Fläche hat ebenfalls ein KLV-Terminal.

Die Trimodalität sorgt für beste Anbindungen an die Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasser (Donau). Über die nahe gelegene Bundesautobahn A 3 (Ost-West-Achse) gibt es am Kreuz Regensburg eine Anbindung an die A 93 (Nord-Süd-Achse). Zudem verfügt das GVZ über unmittelbare Anschlüsse an die Bundesstraßen B 15 und B 8. Über den Schienenweg ist Regensburg vernetzt mit den Metropolen Mannheim, Frankfurt am Main und Hamburg. Die Donau verbindet das GVZ mit dem 171 Kilometer langen Wasserweg Rhein-Main-Donau-Kanal. Damit besteht eine sehr gute Vernetzung bis Hamburg im Norden und zum Schwarzen Meer in Südosteuropa.

Wirtschaftliche Entwicklung

Regensburg wurde 2019 im Rahmen eines Wettbewerbs von „Wirtschaftswoche“, Immobilienscout24 und des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH als eine der zehn besten deutschen Städte eingestuft. Bei der Bewertung der Wirtschaftssituation rangierte Regensburg auf Platz sechs. In der Kategorie „Dynamik“ kam die Stadt gar auf Platz vier. Der Standort profitiert stark von den Wirtschaftsbereichen Automotive mit den Werken des Autobauers BMW und des Zulieferers Continental. Zudem ist die Stadt Sitz des bayerischen IT-Clusters.

UMSATZSTARKER UMSCHLAGPLATZ

In puncto Logistik versteht sich Regensburg als Umschlagplatz für den Güterverkehr und Warenaustausch mit Ost-, Südost-, und Mitteleuropa. Im Großraum der Stadt sind etwa 400 Transport-, Speditions- und Logistikunternehmen ansässig. Über das trimodale GVZ können Güter ab Regensburg per Bahn, Lastwagen und Schiff transportiert werden.

Der Bayernhafen Regensburg ist mit einem jährlichen Umschlag von rund 2,9 Millionen Tonnen der umsatzstärkste Binnenhafen in Bayern. Er ist Drehkreuz für Getreide sowie Baustoffe und auch Schwergüter wie Trafos werden von dort verschifft. Auf dem 180 Hektar großen Hafengelände sind 80 Unternehmen angesiedelt.

Von Regensburg aus fahren wöchentlich Containerzüge über die Transeurasische Landbrücke nach China.

Anbindung

Angesiedelte Unternehmen

Auf dem Areal sind rund 100 Unternehmen aus den Bereichen Logistik und Verkehrswirtschaft angesiedelt, beispielsweise Transfracht und DB Cargo. Zudem gibt es dort ein modernes Paketfrachtzentrum sowie ein DHL-Logistikzentrum.

Lage des GVZ Regensburg

Regensburg liegt in Ostbayern, südöstlich von Nürnberg. Das trimodale Güterverkehrszentrum (GVZ) befindet sich im Südosten der Stadt und umfasst den Bayernhafen an der Donau sowie einen Erweiterungsbereich. Es gehört zu den modernsten GVZ in Deutschland.

Top-Logistikregion Bayern

Die Logistik-Initiative Bayern verbindet sieben Logistiknetzwerke in Bayern, zu denen 300 Mitglieder aus Bereichen wie Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gehören. Die Initiative gehört wiederum zum Verein CNA, einem Thinktank für Transport, Verkehr und Logistik mit namhaften Unternehmen wie Alstom, Audi, Bundesverband Logistik, DPD, Fraunhofer Institut und Translog.

Die Leistungen der Initiative beinhalten unter anderen das Vernetzen von Kompetenzpartnern, die sich in sogenannten Steuerungskreisen regelmäßig austauschen. Zudem begleitet die Initiative Projekte, darunter eines für städtische Zustelllogistik mit Lastenrädern und Mikrodepots.