Die Belebung des E-Commerce-Geschäfts in Zeiten einer Konsumflaute
Im zweiten Quartal 2023 verzeichnete der Onlinehandel gemäß Bericht des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel (bevh) einen Rückgang beim Warenumsatz von 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 19,12 Milliarden Euro. Dieser negative Trend wird laut bevh fortgesetzt. Dennoch stehen Online-Händler vor einer Vielzahl von Möglichkeiten, ihr Geschäft anzukurbeln.
Vielfältige Optimierungsmöglichkeiten
Auch im weiteren Verlauf des Jahres bleiben laut Prognose des bevh viele Konsumenten im Sparmodus. Für Online-Händler sind das keine erfreulichen Aussichten. Doch welche Maßnahmen können sie ergreifen, um ihre Umsatzchancen zu steigern?
Hier sind drei Beispiele:
1. Analyse des Kundenverhaltens: Durch die genaue Analyse des Kundenverhaltens können Online-Händler wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Dadurch können sie besser verstehen, was ihre Kunden suchen und welche Bedürfnisse sie haben. Dies ermöglicht eine gezielte Ausrichtung des Produktangebots und verbesserte Marketingstrategien.
2. Technische Optimierung des Online-Shops: Ein reibungsloser und benutzerfreundlicher Online-Shop ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg.
3. Entwicklung von Social-Media-Maßnahmen: Soziale Medien bieten eine effektive Plattform, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten und die Markenbekanntheit zu steigern. Online-Händler sollten strategische Social-Media-Maßnahmen entwickeln, die auf die Interessen und Vorlieben ihrer Zielgruppe abgestimmt sind. Dies kann das Engagement der Kunden fördern und neue potenzielle Kunden ansprechen. Indem Online-Händler diese Optimierungsmöglichkeiten gezielt nutzen, können sie ihre Umsatzchancen erhöhen und auch in Zeiten des Sparmodus erfolgreich am Markt agieren.
Social-Media-Kampagnen im Blick behalten
In einem hart umkämpften Markt ist Sichtbarkeit für Online-Händler von großer Bedeutung. Eine Option, dazu beizutragen, sind intelligente Social-Media-Marketing-Kampagnen, die den einzigartigen Verkaufsargumenten des E-Commerce-Händlers und die für die Zielgruppen relevanten Produkte in den Mittelpunkt stellen. Diese Kampagnen bieten nicht nur die Möglichkeit, direkt mit Kunden in den Dialog zu treten, sondern auch aus Followern treue Fans zu machen, die die Produkte kaufen und/oder weiterempfehlen.
Im Zentrum stehen das Kundenverhalten und das Sortiment
Eine gründliche Analyse von Kundenverhalten und Produktsortiment sind elementar. Hierbei sollten folgende Aspekte besonders berücksichtigt werden:
- Identifizierung gefragter Produkte beziehungsweise jener Waren, die an Beliebtheit verloren haben
- Kaufzeiten der Kunden für verschiedene Produkte
- Uhrzeiten, zu denen Kunden den Kaufprozess tendenziell häufiger abbrechen und wie man diesen Abbrüchen entgegenwirken kann
Sobald Händler das Kaufverhalten ihrer Kunden (besser) verstehen, eröffnet sich die Möglichkeit, gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören die Anpassung des Sortiments, Verbesserungen der Website und Optimierungen des technischen Prozesses, um die Konversionsraten zu steigern. Es hat sich bewährt, Kunden gezielt nach ihrer Meinung zu fragen, um wertvolles Feedback zu erhalten.
Online-Shop auf dem Prüfstand
Die beste Produktauswahl und das umfassendste Wissen über die Kunden sind von geringem Nutzen, wenn der Online-Shop nicht reibungslos funktioniert. In solchen Fällen führt dies in der Regel zu hohen Abbruchraten bei Transaktionen. Typische negative Faktoren können sein:
- Eine verlangsamte Reaktionszeit der Webseite
- Unerwartete Versandkosten für die Kunden
- Ein diffiziles Kassensyste
- Technische Mängel beim mobilen Zugriff
Besonders letzteres kann für E-Commerce-Händler spürbare finanzielle Konsequenzen haben, da immer mehr Kunden ihre Einkäufe über Smartphones oder Tablets tätigen.
LOGIVEST IST AUTHENTISCH, PERSÖNLICH, ENGAGIERT, REGIONAL.
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