Der Logistikimmobilienmarkt in Deutschland läutet 2018 mit einer sehr guten Neubautätigkeit von rund 955.000 Quadratmetern und ca. 1,2 Mio. Quadratmeter bereits projektierter Neubaufläche ein
12. April 2018 - Das erste Quartal 2018 startet mit einer starken Neubauaktivität von rund 955.000 Quadratmeter. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum von 820.000 Quadratmeter, ein Plus von 16,46 Prozent. Auf eine insgesamt positive Jahresentwicklung lassen auch die bisher angekündigten Bauvorhaben für 2018 schließen. Die dynamische Entwicklung innerhalb der ersten drei Monate ist vor allem auf den Neubau des 105.000 Quadratmeter großen Distributionscenters für Lòreal in Muggensturm, Baden-Württemberg sowie auf die knapp 93.000 Quadratmeter große Immobilienentwicklung für Action in Peine, Niedersachsen zurückzuführen.
Der überwiegende Teil der neuen Logistikobjekte entsteht mit einem Anteil von mehr als 84 Prozent in den etablierten Top-Logistikregionen. Größte Nutznießer der aktuellen Neubaudynamik sind dabei die Top-Regionen Hannover sowie Rhein-Neckar, die mit rund 170.000 Quadratmeter realisierter Logistikfläche die Spitzenposition im Quartalsranking einnehmen. Die beiden Vorjahresspitzenreiter Östl. Ruhrgebiet und Rhein-Main können bis dato nur mit einer relativ schwachen Entwicklung aufwarten. „Angesichts der bereits angekündigten Bauvorhaben wird jedoch bis Jahresende noch rege Bewegung in das Gesamtbild der Top-Logistikregionen kommen“, so der Ausblick von Kuno Neumeier, Geschäftsführer der Logivest GmbH.
Industrie liegt vor Handel
Hinsichtlich der Nutzerstruktur besitzen die industriellen Ansiedlungen im ersten Quartal mit 37 Prozent einen überproportional hohen Anteil. Im Vorjahr machte dieser insgesamt nur 26 Prozent aus. Diese Umverteilung geht vor allem zu Lasten des Handels, der in den ersten drei Monaten nur für 27 Prozent Neubauflächenentwicklung verantwortlich ist. 2017 bildete der Handel mit insgesamt 33 Prozent die zweitstärkste Nutzergruppe. Die Logistikdienstleister, die mit 41 Prozent Nutzerquote als Spitzenreiter aus 2017 hervorgingen, verzeichnen derzeit einen Anteil von 36 Prozent. „Die große Anzahl an neuen Projekten mit konkreter Planungsphase wie etwa Objekte für BMW und Amazon lassen auch bei der Nutzerstruktur auf ein weiterhin dynamisches Ranking schließen“, so Neumeier weiter.
Über die Logivest GmbH:
Logivest ist ein inhabergeführtes, deutschlandweit agierendes Beratungsunternehmen, das auf Logistikimmobilien und Logistikstandorte spezialisiert ist. Dienstleistungen in den Bereichen Vermietung, Transaktions- und Neubauberatung bilden dabei die Kernkompetenzen. Komplettiert wird das Leistungsspektrum durch die Unterstützung bei der Vermarktung von Logistikstandorten, der Optimierung oder Neugestaltung von Logistikprozessen, bei M&A-Entscheidungen sowie Standortanalysen. Dabei zeichnet sich das 2011 gegründete Unternehmen durch eine umfangreiche und branchenübergreifende Logistikimmobilien-, Standort- und Logistikprozesskompetenz aus. Mit insgesamt vier Standorten in Deutschland (München, Stuttgart, Köln und Nürnberg) bietet die Logivest Gruppe Kunden aus Logistik, Produktion und Handel eine individuelle und bundesweite Betreuung. Weitere Informationen finden Sie unter www.logivest.de.
Über den Logistikimmobilien-Seismographen:
Der Logistikimmobilien-Seismograph ist ein Service der Logivest GmbH in Form eines Newsletters, der einmal pro Quartal herausgegeben wird. Durch die quartalsweise Erfassung aller in Deutschland umgesetzten Neubauprojekte von Logistikimmobilien gibt Logivest regelmäßig Auskunft über aktuelle Standorttrends. Weitere Informationen zum Logistikimmobilien-Seismographen finden Sie unter https://www.logivest.de/infocenter/seismograph.
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Bildmaterial:
Bild 1: Entwicklung auf dem deutschen Logistikimmobilienmarkt Q1 2018
Bild 2: Standortranking Top-Logistikregionen Q1 2018