Das Loxikon von Logivest
ESG (Environmental Social Governance)
Die Abkürzung ESG steht für Environmental Social Governance. Als freiwillige Selbstverpflichtung definiert ESG Nachhaltigkeitskriterien für Unternehmen in dreierlei Hinsicht.
- E meint die ökologische Nachhaltigkeit: Das jeweilige Unternehmen setzt sich Ziele zum Umweltschutz und zum klimafreundlichen Arbeiten.
- S hebt die soziale Nachhaltigkeit hervor: Hierunter fällt das Eintreten für eine innerbetriebliche Vielfalt, Menschenrechte und soziale Organisationen.
- G bezieht sich auf eine nachhaltige Unternehmensführung: Wichtig sind hierbei Transparenz und Unternehmensethik.
Ins Leben gerufen wurde ESG von den Vereinten Nationen als Initiative, die auf die soziale Verantwortung von Unternehmen aufmerksam machen sollte. Inzwischen haben sich die ESG-Anforderungen an Unternehmen in der Wirtschaft etabliert. Die Vereinten Nationen haben 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung als ESG-Kriterien entworfen. Anhand deren Umsetzung lässt sich beurteilen, inwiefern sich Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind. ESG-Kriterien können auch an Investments gestellt werden.